Hanna-Linn Hava

Poetisch und brutal.

Zartfühlend und provokativ.

Märchenhaft und analytisch.

Der Schmerz ist mein Freund.

Während die meisten vor ihm weglaufen, hält er meine Hand, während ich schreibe.

Meine Geschichten gehen dorthin, wo es weh tut. Wo es ungemütlich wird. Wo der Alltag sein grausames Gesicht zeigt und wo gesellschaftliche Tabus Schlösser anbringen.

Mit 4 Jahren schrieb ich mein erstes Bilderbuch, und seitdem bleibe ich beiden Medien mehr oder weniger treu, dem Bild und dem Wort. Mit Anfang 20 entschied ich mich für das Studium der Freien Malerei, weil das Schreiben mir zu frei erschien, um es in Schulstunden zu packen. 

Ein paar Jahre später erhielt die erste Kurzgeschichte, die ich veröffentlichte, den Würth-Literaturpreis. Seitdem habe ich zwei Romane und einen Lyrikband geschrieben, außerdem erscheinen online regelmäßig kleine Prosatexte, die inzwischen eine große Leserschaft erreichen.

Ansonsten habe ich nie einen ordentlichen Beruf gelernt, sondern ein paar Wochen die Ausbildung zur Goldschmiedin probiert, ein paar Semester Freie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe studiert, einige Zeit als Teilhaberin eines feministischen Bioladen-Kollektivs in Tübingen gearbeitet, ein paar Seminare für professionelles Sprechen an der internationalen Schauspielschule in München besucht, und ansonsten war ich damit beschäftigt, allen gesellschaftlichen Zwängen auszuweichen, die Eigenheiten der menschlichen Spezies zu studieren und nicht wahnsinnig zu werden.


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